Auf die Symbiose kommt es an…

In den gewachsenen Regionen bzw. Destinationen sind Lebensraum und Urlaubsraum unausweichlich miteinander verbunden. Eine Symbiose der beiden Perspektiven bedeutet, dass sich die jeweiligen Bedürfnisse in ihrer Gesamtheit vereinen lassen und dadurch in diesem Spannungsfeld eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung bzw. „Win-Win“ Situation möglich wird.

Produktentwicklung – Der Lebensraum als Basis der Entwicklung

Zwei Thesen von Arrivierten:

„Tourismuskonzepte haben lange Tradition. Warum lassen sich diese aber oft so schwer realisieren? Ist vielleicht gerade der rein touristische Fokus ein wesentlicher Schwachpunkt? Die Antwort: Lebensraumkonzept. Dahinter steckt im Wesentlichen die Annahme, dass alles was den Einheimischen guttut, fast immer auch für die Gäste gut ist. In anderen Worten: Die Steigerung der Lebensqualität für die Einheimischen führt meist auch zu einer Steigerung der Urlaubsqualität der Gäste. Lebensgefühl und Lebensqualität wird immer mehr zum Leitwert.“

Dr. Alois Kronbichler & Dr. Manfred Kohl (Kohl & Partner)

„Mit lebendigen, gewachsenen Orten und Regionen, denen es gelingt, die Balance zwischen notwendiger touristischer Entwicklungsdynamik und gleichzeitigem Stolz und Identifikation bei den dort lebenden Menschen zu halten, hat in Zukunft mit Garantie einen Wettbewerbsvorteil.“

Mag. Arnold Oberacher (conos gmbh)

Produktentwicklung – Am Anfang stehen Existenz, Bedürfnisse, sowie das frühzeitige Einbinden relevanter Interessenspartner

Drei einfache Grundüberlegungen:

  • Am Anfang der Produktentwicklung steht immer die Frage der Existenz in Verbindung mit den eigenen Ressourcen und Bedürfnissen bzw. den potenziell zu bedienenden Bedürfnissen und Motiven von Konsumenten.
  • Produktentwicklung zielt also auf die Symbiose der ressourcen- und konsumentenorientierten Bedürfnisoptimierung im Sinne einer nachhaltig erfolgreichen Entwicklung ab.
  • Im Sinne der Ganzheitlichkeit sind bei der modernen „Produktentwicklung“ frühzeitig die relevanten Interessenspartner mit dabei.  Beispiel: Produkt/Gesamterlebnis Ski-Tourismus:
    • Information/Kommunikation
    • Service/Infrastruktur (Anreise, Unterkunft, Bergbahn, Verleih, Skischule, Gastronomie, Bar,…)
    • Highlights (Veranstaltungen,…)

Interessenspartner: Betriebe, Gemeinden, Verbände, Vereine, Schulen, Einheimische

Produktentwicklung – „Auf die Symbiose kommt es an“ – Was konkret tun:

Produktentwicklung beginnt mit der Idee und ist die Gesamtheit der Prozesse und Tätigkeiten bis zu einem vermarktbaren Produkt. Die Symbiose der Bedürfnisse seitens Anbieter und Konsument, bringt schlussendilch eine Win&Win Situation und somit auch die Voraussetzungen für eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung.

„Bei aller Komplexität und heutzutage scheinbaren Dringlichkeit der Herausforderungen im digitalen Kontext bleibt Marke oftmals das wichtigste Gut. Differenz, Typik und Profilklarheit sind im Rahmen der Produktentwicklung die entscheidenden Faktoren für den nachhaltigen Erfolg und sorgen für Orientierung, stiften Sinn & echten Nutzen und schaffen Wert.“

Christoph Ettlmayr (Institute of Brand Logic)

Produktentwicklung koordinieren & führen (lassen):

  1. Symbiose Einzelbedürfnisse/Berufung + (potenzielle) Konsumentenbedürfnisse – Grundstrategie
  2. Existenz und Ziele
  3. Konsumenten/Kunden
  4. Ganzheitlich Leistungsbestandteile aktivieren und zusammenführen
    • Was neu…?
    • Was weg…?
    • Was weiterentwickeln/verändern?
  5. Angebote & Pauschalen

 

S-T-E-P Institut – regionale ganzheitliche Entwicklung im Fokus

Das S-T-E-P Institut ist eine unabhängige Entwicklungsberatung mit regionalem Fokus sowie offenem Zugang und Um-/Weitsicht. Mit den Kernaufgaben: Strategie-/Markenentwicklung sowie Organisations-/Strukturentwicklung sieht sich S-T-E-P immer als Wirkungselement in einem Ganzen und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Gesellschaft.

Weitere Infos:

 BRUNO LEIMINGER, M.A., B.A.

Mail: bruno.leiminger@s-t-e-p.com

Web: www.s-t-e-p.com